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Die Vielfältigkeit des Teebaumes

Die Ursprungsländer des Teebaums sind Australien und Neuseeland. Die Gattung des Baumes gehört zu den Myrtengewächsen. Der Teebaum kann bis zu 7 Metern Höhe erreichen. In Europa kann der Baum allerdings nur selten wachsen, weil er einen sehr feuchten Boden, und viel Sonneneinstrahlung benötigt, um auf seine Höhe zu kommen. Das Spannende an dem Baum ist, dass er sehr viele ätherische Öle beinhaltet.

Durch die antiseptische Wirkung, des Öls, welches aus dem Teebaum gewonnen wird, wurde es bereits von australischen Ureinwohner*innen als Heilmittel verwendet. Auch heute findet es in vielen Hausapotheken Platz.

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Inhaltsstoffe:


Vorwiegend sind die ätherischen Öle in den Blättern des Baumes vorhanden. Die Öle sind besonders wirksam. Falls du Details über das Thema ätherische Öle erfahren willst, kannst du in unserem anderen Blog mehr zu diesem Thema nachlesen -> Ätherische Öle – Geschenke von Mutter Natur

Die ätherischen Öle des Teebaums liefern neben ihrer Wirkung, einen frischen und würzigen Duft. Dieser ist sehr intensiv und kann für Menschen mit empfindlichem Geruchssinn sogar unangenehm sein.

Woher kommt die Wirkung?


Terpinen (zitronenartig duftendes Öl) und Cineol (riecht frisch und campherartig – aromatisch holzig) sind zwei Stoffe des Teebaums, welche verantwortlich für die heilende Wirkung sind.

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Das Öl des Teebaums ist vielseitig einsetzbar:


1. Zur Wundheilung. Das Öl des Teebaums ist bekannt dafür, dass es sogar Viren bekämpft. Teebaumöl kann aufgrund seiner natürlichen Inhaltsstoffe also auf gereizten Wunden angewendet werden.

2. Auch bei Hautunreinheiten und Pickel kann das Öl gezielt aufgetragen werden. Die Wirkung der ätherischen Öle entfaltet sich am besten, wenn deine Haut Zeit zum Atmen hat. Die Behandlung gegen Hautunreinheiten ist somit über Nacht am sinnvollsten.

3. Bei Herpes ist das Öl ebenfalls oft im Einsatz. Sobald man ein Kribbeln spürt und ein Bläschen entsteht, ist schnelles Handeln gefragt.
Das Teebaumöl wirkt antibakteriell und kann so auf längere Sicht hilfreich sein. Einerseits hilft das gewonnene Wundermittel des Teebaumes akut, und andererseits kann es, durch seine antiviralen und pilztötenden Eigenschaften, das Entstehen eines neuen Virus verhindern. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Öl rasch einzieht und kaum bis gar nicht sichtbar ist.
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Teebaumöl wird allgemein als sanfte, natürliche Alternative zu chemischen Inhaltsstoffen in kosmetischen Hautpflege-Produkten gesehen und ist für unterschiedliche Hauttypen einsetzbar.

Sollte deine Haut allerdings schnell zu allergischen Reaktionen im Bereich deines Gesichtes neigen, ist das Testen des Öls an einer nicht sichtbaren Stelle ratsam.

4. Wegen der antiseptischen Wirkung des Öls wird es auch bei Nagel-Beschwerden, z.B. Nagelpilz angewendet.

5. Durch die entzündungshemmende Wirkung ist es oft im Einsatz bei Insektenstichen. Es wirkt beruhigend und führt zu einem schnelleren Abschwellen.

6. Als Hautpflegemittel, beispielweise für juckende Kopfhaut, dient das Extrakt der Teebaumblätter ebenfalls. Ein paar Tropfen zum Shampoo hinzufügen und wie gewohnt die Kopfhaut damit einmassieren.

7. Für wunde Stellen im Mundbereich eignet es sich 1-2 Tropfen in das Gurgelwasser zu geben und den Mund auszuspülen.

Wie du bemerkst, ist das Öl vielseitig einsetzbar. Man sollte es allerdings mit der Anwendung nicht übertreiben!

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Folgende Dinge sind zu beachten:


  • Du solltest darauf Acht geben, dass das Öl rein aus dem Teebaum gewonnen wird. Andere Inhaltsstoffe können die Wirkung beeinträchtigen und sogar verändern.

  • Die Lagerung des Teebaumöls spielt ebenfalls eine Rolle. Direktes Sonnenlicht sei zu vermeiden. Daher empfiehlt es sich Teebaumöl in braunen Fläschchen zu kaufen!

  • Die Anwendung bei Kindern sei mit Vorsicht zu genießen. Am besten mit dem Kinderarzt/der Kinderärztin absprechen.

  • Ebenso sollte man das Öl nicht direkt bei Tieren anwenden und auf jeden Fall zuvor mit dem Tierarzt/der Tierärztin abklären.

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